Denkmalschutz





Das Dorf Deutenhofen taucht schriftlich erstmals im 13. Jhd als Titenhoven (Höfe des Tito) auf, eine vermutlich fränkisch bajuwarische Siedlung aus dem 8-9 Jhd, die um 1600 den Birgittinnen des Klosters Altomünster unterstellt wurde.
Die Erstnennung des Fenibaur Anwesens ist auf 1564 zu datieren. Der Name stammt von Andreas Fendt, der hier 1661 einheiratete. 1752 ist der Fenihof ein Halbhof und umfasst 96 Tagwerk.
Das Anwesen ging 1881 durch Verkauf an Matthias Dumbs. Die letzte Ertüchtigung des bestehenden Wohnhauses stammt laut Inschrift am Sockel des Kachelofens in der Stube aus dem Jahr 1886. Bewohnt wurde der Hof bis ca 2013.
Wir möchten das schöne Ensemble und die historischen Gebäude vor dem Verfall bewahren, sie nutzbar und die bäuerliche Tradition wieder ablesbar machen. Dazu haben wir in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde die Räumlichkeiten des Wohnhauses entfeuchtet, entschimmelt und aufwändig saniert. In bislang vierjähriger Arbeit haben wir dies überwiegend in Eigenleistung mit Hilfe von Freunden, Unterstützern, Spenden, Zuwendungen und Sammeln vieler alter, nicht mehr gebrauchter Gegenstände für Einbau, Schmuck und Ausstattung ausgeführt. Das Wohnhaus ist größtenteils bereits wieder bewohnbar. Das nähere Umfeld wurde mit kleinem Bauerngarten, Terrasse und Sitzplätzen gestaltet und begrünt.










